Erste Überlegungen zu dem Vorhaben sind zwischen den Firmen Haniel und Greenzero im Juni 2021 entstanden. Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg wurden weitere kommunale Partner und Entscheidungsträger im Anschluss gewonnen und eingebunden.
2022 ist das Projekt mit der Gründung der Projektgesellschaft Urban Zero Ruhrort mbH in die nächste Phase übergegangen. Zudem konnten das Land Nordrhein-Westfalen sowie zahlreiche namhafte Unternehmen, Organisationen und wissenschaftliche Institutionen als Partner gewonnen werden.
Bis 2023 ermittelten Expertinnen und Experten den ökologischen Fußabdruck von Ruhrort, um darauf konkrete Handlungsfelder abzuleiten. Aus den Ergebnissen wurden Reduktionspotentiale und entsprechende Handlungsfelder für eine Realisierungsplanung abgeleitet.
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2023 geht mit dem 1. Ruhrorter Urban Zero-Festival und der Eröffnung des UMWELT-lokals im Mai auch die Aktivierung der Ruhrorterinnen und Ruhrorter richtig los. Zudem wurden erste Maßnahmen aufgesetzt. Insgesamt sollen eine Vielzahl von Einzelprojekten realisiert werden, um die negativen Umweltwirkungen so weit wie möglich zu reduzieren. Diese Phase wird permanent von sozial und wirtschaftlich geprägten Initiativen begleitet, die auch die Bürgerinnen und Bürger mit einbeziehen.
Darüber hinaus sollen negative Umweltwirkungen kompensiert werden. Hierfür werden Flächen im Stadtteil identifiziert. Seit 2024 werden erste Flächen pilotiert und ökologisch aufgewertet.